Bücher!

Eine Liebeserklärung. in Bildern und Textschnippseln.

Obsessive Buchkäufer stehen früher oder später vor der Wahl, in eine größere Wohnung zu ziehen oder ihr Verhältnis zum Buchbesitz zu überdenken.
(Katrin Passig. „Das Buch als Geldbäumchen“ im Merkur)

Es sind die Welten, die zwischen den Seiten entstehen.

Ähnlich wie Karl Lagerfeld habe ich immer mehr ein Platzproblem.

Denn welche, welche nur sollte ich weggeben, verkaufen, verschenken? Es sind doch erlebte Geschichten, die mich begleitet haben, die ich erlebt habe! Und wenn ich über den Buchrücken oder -deckel streiche, dann sind sie wieder da. Wie gute Freunde.

Buchhandlung oder Amazon? Falsche Frage. Natürlich beides!
Online bestellt – wenn der kleine Lesehunger kommt.
Aber auch rausgehen. Mit dem Buchhändler reden. Händisch stöbern. Lello & Irmão werde ich in meinem Leben noch einmal besuchen, wie auch Selexyz in Maastricht. Ich liebe diese Orte. Solche 5 hier. Die einmal erleben. Dort, wo viele Bücher sind. Wo Menschen sind, die still lesen oder schöne Bücher suchen.

Überall kann man lesen. Ich mag keine Räume, in denen keine Bücher sind. Denn es gibt immer eine kleine Chance auf eine schnelle Lektüre.

Wundervoll: diese und diese Seite hier (Steve McCurry) zeigen Menschen von überall auf der Welt, lesend.

Oder: Ein 40GPixel-Panoramashot der Philosophiehalle in der über 800 Jahre alten Strahover Bibliothek in Prag als großes Panorama-Foto!

ich könnt‘ mich reinlegen!
…und mit Buch, Sonne und Meer vergesse ich die Zeit.

„When I get a little money I buy books – and if any is left, I buy food and clothes.“
(Erasmus von Rotterdam)

„I have always imagined that Paradise will be a kind of library.“ (Jorge Luis Borges)