Meine Anmeldung ist durch: ich fahre im Februar nächsten Jahres wieder auf den Deutschen Schulleiterkongress! Nachdem ich vor zwei Jahren bei der Premiere dabei war und im letzten Jahr pausiert habe, beginnt ab jetzt die Vorfreude auf Runde drei.
Denn die Liste der Referenten ist gefühlt noch einmal weitergewachsen und…
die Themenschwerpunkte (gab es in den letzten Jahren Schwerpunkte?) sind
– Erfolgreiches Lernen in heterogenen Lerngruppen
– Schule der Zukunft
– Unterrichts- und Schulentwicklung
– Führung und Führungspersönlichkeit.
Nun gut, das ist alles recht weit gefasst, so dass in den Workshops auf dem DSLK vieles möglich sein wird. Interessant ist, dass neben den fachlichen Themen noch mehr externe Referenten dabei sind: Moritz Freiherr Knigge, Claus Hipp, Joey Kelly, Katia Saalfrank, Peter Maffay, Jens-Uwe Meyer,… Menschen, die auf den ersten Blick auf dem Schulgebiet erstmal keine Experten sind. Ich bin da hin- und hergerissen: Auf der einen Seite will ich auf solchen Kongresses Input, der fachlich in die Tiefe geht und der mich inspiriert. Und das natürlich auch gerne von Fachfremden, denn es gibt vieles, was der Bildungsbereich, was Schule aus anderen Lebensbereichen lernen kann. Auf der anderen Seite fürchte ich, dass einige der genannten Referenten eher zum Show-Business neigen und daher die Botschaften neben sicherlich guter Unterhaltung sorgsam gesucht werden müssen. Wir werden sehen!
Was mir damals am Kongress in 2012 so gut gefallen hat, war das Treffen mit Gleichgesinnten. Es wurde uns Teilnehmern (auch durch die Organisation vor Ort) unglaublich leicht gemacht, mit anderen ins Gespräch zu kommen. Zu einigen Kollegen habe ich heute immer noch Kontakt.
Sensationell finde ich das neue Format „Round-Table“. Mir ist noch nicht so ganz klar, ob (und wie) es funktioniert, aber für einen späteren Artikel krieg ich das schon noch raus. Die Idee sieht so aus, dass man zu fünft mit einem Experten an einem Tisch steht, also dann mit Joey Kelly oder Andreas Schleicher unmittelbar spricht. Das dürfte dann schön konkret werden, wenn man mit seinen echten Fragen aus dem eigenen Alltag mit diesen Referenten ins Gespräch kommt.
Die Anmeldung läuft auf der Homepage auf vollen Touren. Auch in diesem Jahr liegt wohl wieder bei 2000 Teilnehmern die Anmeldungsgrenze. Mal schauen, ob und wann der Kongress ausgebucht sein wird.